Vom 18. bis 20. September 2023 unternahmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 gemeinsam mit Frau Multhaup, Herrn Schäfer und Herrn Hübner eine Fahrt in die Goethestadt Weimar in Thüringen. 

Nach fast 6 Stunden im Bus erreichten sie am Montagnachmittag das Hostel am Rande der Kulturmetropole und tauchten bereits am gleichen Tag in die vielseitige Geschichte der Stadt ein. Bauhausmuseum, Haus der Weimarer Republik, Herderkirche, die Häuser von Goethe, Schiller und Liszt, Schlösser, Bibliotheken und vieles mehr – die kulturelle Bandbreite der Stadt ist beeindruckend und wurde in einer zweistündigen Stadtführung am Dienstagmorgen zusammengefasst. 

Am Nachmittag ging es dann zur Gedenkstätte Buchenwald. Eindrucksvoll und schwermütig zugleich legte sich der Schatten der nationalsozialistischen Vergangenheit auf die nachwachsende Generation. Ein dreistündiger Aufenthalt gewährte trotz aller Kürze tiefgehende Einblicke in das Leben und Sterben hinter dem Stacheldraht in der Zeit von 1933 bis 1950 – Einblicke, die sicher nicht so schnell in Vergessenheit geraten.

Der Mittwoch begann früh mit der Abfahrt Richtung Eisenach. Der Aufstieg zur Wartburg wurde durch einen herrlichen Ausblick belohnt. Ein geführter Rundgang durch die Geschichte der Burg gipfelte in der Schilderung des Lutheraufenthaltes im Jahr 1521, dessen hier begonnene Bibelübersetzung das Schriftdeutsch wie kein zweites Werk prägte.Doch auch die Geschichte der knapp tausend Jahre alten Burg trägt letztlich Spuren der nationalsozialistischen Herrschaft.

Am späten Nachmittag erreichte die Reisegruppe wieder die Florian-Geyer-Straße in Wuppertal.

Viele Eindrücke und auch gemeinschaftsstärkende Momente machten den Charme dieser kurzen Reise aus und werden den Schülerinnen und Schülern positiv im Gedächtnis bleiben.