Mittlerweile sind sie aus dem Erscheinungsbild der Schule nicht mehr wegzudenken – die fast siebzig großformatigen Fotografien mit Szenen aus Stücken von Pina Bausch in den beiden Haupttreppenhäusern, auf der „Brücke“ und in der Mensa. Pina Bausch ist mit ihrem Werk in der Schule sichtbar und damit im Schulalltag ständig präsent. Einer ausgewählten Schulöffentlichkeit wurde das Bebilderungskonzept Anfang November vorab vorgestellt: Frau Deußen von der Pina Bausch Foundation erläuterte das Konzept sehr anschaulich und wies auf die Hintergründe und viele Besonderheiten hin. Neben Frau Deußen und Frau Fertig von der Foundation nahmen an der Einführung Vertreterinnen und Vertreter der Schülerschaft, des Kollegiums, der Schulpflegschaft, der Schulleitung, der Presse und der Politik teil. Herr Neumann (MdL) und Herr Fragemann (Bezirksbürgermeister und Mitglied im Beirat des Tanztheaters) zeigten großes Interesse am Bebilderungskonzept und waren ebenso wie die übrigen Teilnehmer überaus angetan von den ausdrucksstarken Bildern. Immer wieder hatten sich im Vorfeld Frau Deußen, Herr Dia als Leiter des Pina Bausch Archivs und Herr Dr. Krauskopf als Fotograf, von dem ein großer Teil der Aufnahmen stammt, gemeinsam über das Konzept ausgetauscht und die Auswahl aus vielen Tausend Bildern getroffen. In  jeder Etage hängen mehrere Aufnahmen aus dem gleichen Stück, wobei die Aufführungen teilweise Jahrzehnte auseinander liegen. Die meisten Fotografien sind mit dem Blick vom Zuschauerraum auf die Bühne entstanden, jedoch gibt es auch Bilder, die auf der Bühne entstanden sind und sogar Teile des Publikums zeigen. Teilweise wurden die Plakate, mit denen für das Stück geworben wurde, in die Reihe der Fotografien aufgenommen. Insgesamt ergibt sich eine höchst interessante Zusammenstellung, aus der sich viele Anknüpfungspunkte für schulische Projekte und eine weitere Zusammenarbeit mit dem Tanztheater und der Foundation ergeben.

weitere Informationen unter: Bebilderungskonzept