In der letzten Woche fand eine Schüler-und Elternumfrage zum Lernen auf Distanz statt. An der Umfrage beteiligen sich 75 Eltern und 331 Schülerinnen und Schüler.
Es zeigt sich, welche unterschiedliche technische Ausstattung in Gebrauch sind. So verfügen z.B. die meisten über ein Smartphone, aber erheblich weniger auch über einen Drucker. Dies gilt es bei den Aufgabenstellungen unbedingt zu berücksichtigen.
Die meisten Schülerinnen und Schüler haben mittlerweile einen guten Tagesrhythmus für die Bearbeitung der schulischen Aufgaben gefunden und finden über digitale Kommunikationskanäle u.a. Unterstützung bei Mitschülerinnen und Mitschülern.
Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler von den Klassenleitungen und Fachlehrkräften gut betreut fühlt. Dies ist uns als Schule in dieser außergewöhnlichen Situation besonders wichtig. Auch die überwiegende Mehrzahl der Eltern gibt an, dass der Austausch mit den Klassenleitungen gut geregelt sei.
Schüler- und Elternschaft melden mittels der Umfrage aber zugleich zurück, die Aufgabenmenge sei zu umfangreich.
Letztlich bleibt zu konstatieren, dass durch das beherzte Einlassen auf digitales Lernen vieles gut gelingt; Herausforderungen angenommen werden. Optimierungen aber weiterhin im Fokus bleiben werden.
Anhand der Umfrageergebnisse und gewonnen Erfahrungen sind die Dokumente „Grundsätze zum Lernen auf Distanz“ für Lehrkräfte sowie „Empfehlungen zum Lernen auf Distanz“ für Schülerinnen und Schüler entstanden (einsehbar auf der Schulhomepage unter ‚Service‘).
Wir hoffen trotz aller digitalen Möglichkeiten, dass diese „Coronazeit“ nicht mehr lang andauern wird und wir bald wieder alle Schülerinnen und Schüler unter „normalen“ Bedingungen unterrichten können.
Eltern und Schülern wünschen wir bis dahin weiterhin viel Kraft und vor allem Gesundheit!