Am 21. Januar 2025 fand in unserem „Bögi“ der bedeutende „Crash-Kurs“ statt, der unter dem Motto „Wir möchten, dass du am Leben bleibst!“ stand. Diese Veranstaltung wurde organisiert, um die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe (Qualifikationsphasen 1 und 2) für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen die Tragweite ihrer Entscheidungen im Straßenverkehr näherzubringen.

Frau Abraham und ihr engagiertes Team von der Polizei übernahmen die Verantwortung für die Durchführung dieses wichtigen Programms. Sie brachten nicht nur Fachwissen mit, sondern auch persönliche Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler tief berührten. Besonders eindrucksvoll waren die sachlichen, aber dennoch äußerst ergreifenden Berichte von Ersthelfern über verschiedene schwere Unfälle, die in der Region Wuppertal stattfanden. Diese Geschichten waren nicht nur informativ, sondern auch emotional aufwühlend, da sie das Leben und die Schicksale von Menschen in den Mittelpunkt stellten. Die Zuhörenden konnten sich in die Lage der Betroffenen versetzen und wurden sich der möglichen Konsequenzen ihres eigenen Verhaltens im Straßenverkehr bewusst.

Ein zentraler Aspekt des Crash-Kurses war die Aufklärung über die Gefahren von Alkohol am Steuer. Frau Beneke übernahm hierbei eine Schlüsselrolle, indem sie die Schülerinnen und Schüler dazu motivierte, sich aktiv für die Initiative „Don’t drink and drive“ einzusetzen. Diese Initiative ist von großer Bedeutung, da sie darauf abzielt, das Bewusstsein für die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss zu schärfen und ein Umdenken in der Gesellschaft herbeizuführen. Die Schülerinnen und Schüler waren von Frau Benekes Leidenschaft und Überzeugungskraft beeindruckt und beschlossen, ein Zeichen zu setzen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine kreative Leinwand gestaltet, die nun einen Ehrenplatz im Oberstufenflur einnimmt. Diese Leinwand symbolisiert nicht nur das Engagement der Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Verantwortung, die jeder Einzelne im Straßenverkehr trägt.

Nach den eindringlichen Präsentationen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich in Kleingruppen auszutauschen. In diesen Gesprächen konnten sie ihre Gedanken und die eigenen Erfahrungen teilen. Viele berichteten von persönlichen Erlebnissen, die sie im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen oder riskantem Verhalten im Straßenverkehr gemacht hatten. Diese offenen Diskussionen förderten ein tieferes Verständnis für die Thematik und ermöglichten es allen Beteiligten sich aktiv mit den Inhalten des Crash-Kurses auseinanderzusetzen. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler nicht nur zuhörten, sondern auch reflektierten und sich ihre eigenen Meinungen bildeten.

Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, dass der Crash-Kurs zwar emotional belastend, aber von entscheidender Bedeutung für ihr Bewusstsein über Verkehrssicherheit war. Wir danken Frau Abraham und ihrem Team für ihr Engagement und die wertvolle Aufklärung, die sie unseren Schülerinnen und Schülern vermittelt haben. Ihre Arbeit ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Verkehrssicherheit in unserer Gesellschaft. Wir hoffen, dass die Botschaft des Crash-Kurses langfristig im Bewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler verankert bleibt und dass sie als Multiplikatoren in ihren Freundeskreisen fungieren. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und dafür, dass jeder Einzelne (mehr) Verantwortung übernimmt.

Herr Storms