Klassen und Studienfahrten
Die Schülerinnen und Schüler der 6.2B verbrachten drei spannende Tage auf ihrer ersten gemeinsamen Klassenfahrt nach Waldbröl. Tagsüber wurde viel Sport betrieben, abends Stockbrot über dem Lagerfeuer gemacht und auch eine kleine Abenteuerwanderung. Besonders viel Spaß hatten alle im Panarbora Park auf dem Spielplatz und auf dem Aussichtsturm. Viele Kinder wären gern länger geblieben!
Frau Hesse
Hallo, hier zeigen wir Euch die Schnappschüsse der 8er Klassenfahrt von Team 8.1 nach Usedom. Die neun Stunden Fahrt haben sich sehr gelohnt. Auch das Wetter war schöner als erwartet.
Wir waren im Schullandheim Peenemünde untergebracht. Das Programm war ebenfalls toll. Es startete mit einer Deichwanderung, die durch einen Ranger begleitet wurde. Am Abend gab es eine Nachtwanderung mit Fackeln und dem (erfolglosen) Versuch mit Schwarzlicht Bernstein am Strand zu finden. Das Highlight war eine Bootstour mit Besichtigung der Kegelrobben. In Karlshagen wurde der Strand bewundert und geflechtete Garnzöpfe wurden dort gegen andere Güter getauscht. Die Ausbeute war gut. Auf dem Erdbeerhof konnte gerutscht und getobt werden. Der letzte Abend endete mit coolen Moves auf dem Tanzparkett der Kinderdisco und einem Lagerfeuer. Wir sind dankbar für diese gute Zeit an der Ostsee.
Frau Schmidt
Klassenfahrt 8.2A und 8.2B. Unter dem Motto: „Alles prima Klima?“ sind insgesamt 53 Schüler*innen unter der Begleitung von Herrn Engler, Frau Fischer, Frau Nötzel und Frau Pielok mit dem ICE nach Stade (bei Hamburg) gefahren.
Nach einer holprigen Anreise am Montag sind wir am Dienstag Richtung Bremerhaven gefahren und haben das Klimahaus besucht. Von eisigen -8 Grad und echtem Schnee in der Arktis über die trockene Hitze in Somalia in den feuchtwarmen Dschungel Kameruns führte uns die Reise durch insgesamt fünf Klimazonen mit vielen interessanten Informationen und sogar echten Tieren!
Mittwoch führte uns unser Weg ins verregnete Hamburg. Zwischen Regenschirmen und Kapuzen hörten wir dem Umweltvortrag zu, der spannende Fakten über Handel, Hafen und – natürlich- Hamburg bereithielt. Wusstet ihr, dass man Schwäne in Hamburg nicht beleidigen darf? Das kostet mindestens 60 Euro!
Als die Sonne hinter den Wolken hervorkam, präsentierte sich die Hansestadt von ihrer besten Seite und ein kurzer Abstecher zur Elphi belohnte uns mit einem atemberaubenden Ausblick. Mit vielen vollgepackten Shopping-Tüten und vollgeschlagenen Bäuchen traten wir unseren Weg zur Jugendherberge an und wurden leider von der Bahn enttäuscht. Nach viel Verspätung kamen wir wieder in Stade an und ließen den Abend mit Tischtennis, Fußball und guten Gesprächen ausklingen.
Der Donnerstag stand im Zeichen der Natur. Zwischen Fichten und Eichen lernten wir den Wald als Ökosystem kennen und wie wichtig das Zusammenspiel von Mensch, Wald und Tier ist. Während wir unsere Wetterstationen bauten, lauschten wir den verschiedenen Geräuschen, die der Wald zu bieten hat. Wir verließen den Wald und beendeten unsere Klassenfahrt mit einer letzten Shopping-Tour durch Stade.
Frau Pielok
Kurz war die Fahrt,
wir waren am Start.
Trotzdem gab es schöne Stunden,
wir konnten viel erkunden.
Center Parcs, Amsterdam und Grachtenfahrt,
manchmal auch mit dem Rad.
Das Wetter war nicht immer gut,
was der Stimmung keinen Abbruch tut.
Müde fahren wir nach Hause,
brauchen erstmal eine Pause.
Frau Neubert, Frau Schröder
Die Stufenfahrt der Q2 führte in diesem Jahr an den wunderschönen Gardasee – ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmenden. Bei bestem Wetter erkundeten die Schülerinnen und Schüler die charmanten Orte rund um den See und genossen das italienische Lebensgefühl.
Nach den ersten Vorbereitungen auf das Abitur durfte sich die Q2 endlich auf etwas ganz Besonderes freuen: die lang ersehnte Stufenfahrt an den Gardasee.
Anreise und erste Eindrücke
Am späten Sonntagabend startete die Reise mit dem Bus in Richtung Italien. Nach einer langen, aber fröhlichen Fahrt, die von Musik, Gesprächen und einigen Pausen begleitet wurde, erreichte die Gruppe am späten Mittag endlich ihr Ziel: den malerischen Gardasee.
Nach dem Bezug der Zimmer erkundeten viele zunächst die Umgebung, spazierten entlang der Uferpromenade und genossen das erste italienische Eis. Schon an diesem Abend war klar: Diese Woche würde unvergesslich werden.
Kultur trifft Lebensfreude – ein Ausflug nach Verona
Am zweiten Tag stand gleich eines der kulturellen Highlights auf dem Programm: ein Tagesausflug nach Verona. Selbstständig tauchte die Gruppe in die Geschichte der Stadt ein, die nicht nur als Schauplatz von Shakespeares Romeo und Julia, sondern auch als wichtiger Ort römischer Antike bekannt ist.
Besonders beeindruckend war der Besuch der Arena di Verona, eines der besterhaltenen römischen Amphitheater weltweit. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass die Arena noch heute für Opernaufführungen und Konzerte genutzt wird – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Geschichte und Gegenwart miteinander verschmelzen können.
Natürlich durfte auch ein Abstecher zum berühmten Haus der Julia nicht fehlen. Vor der bronzenen Statue der tragischen Liebesheldin entstand eine Vielzahl an Fotos, und einige nutzten die Gelegenheit, ihre Namen symbolisch an der Mauer zu verewigen.
Am Nachmittag blieb genug Zeit, um durch die malerischen Gassen zu schlendern, in kleinen Boutiquen zu stöbern oder einfach bei einem Cappuccino das italienische Stadtleben zu beobachten. Der Tag in Verona vermittelte nicht nur Wissen, sondern auch ein Gefühl dafür, was italienische Kultur so besonders macht – eine perfekte Kombination aus Geschichte, Architektur und Lebensfreude.
Zauberhaftes Venedig – Ein Tag in der Lagunenstadt
Ein weiteres Highlight folgte am Mittwoch: der Ausflug nach Venedig. Früh am Morgen machte sich die Gruppe auf den Weg, zunächst mit dem Bus, dann mit dem Boot hinein in die berühmte Lagunenstadt. Schon die Anfahrt über das Wasser war ein Erlebnis – die ersten Gondeln, die typischen Brücken und die schmalen Gassen wirkten fast wie aus einer anderen Zeit.
In kleinen Gruppen erkundete die Q2 die bekanntesten Sehenswürdigkeiten: den Markusplatz mit dem imposanten Dogenpalast, die Rialtobrücke und die unzähligen engen Gassen, die das Labyrinth der Stadt bilden.
Trotz des regen Touristenbetriebs gelang es vielen, auch die ruhigeren Ecken Venedigs zu entdecken – kleine Plätze, auf denen die Einheimischen ihren Kaffee trinken, oder versteckte Brücken, die zu fotogenen Ausblicken einluden.
Auf der Rückfahrt herrschte ausgelassene Stimmung: Venedig hatte alle begeistert – mit seiner Schönheit, seiner Geschichte und seinem unvergleichlichen Flair.
Ein Tag am See – Kanutour und Gemeinschaft
Zum Ende erwartete die Gruppe ein ganz anderes Abenteuer: eine Kanutour auf dem Gardasee. Nach einer kurzen Einweisung durch erfahrene Guides teilten sich die Schülerinnen und Schüler in Teams auf und stachen gemeinsam in See.
Zunächst war die Koordination nicht ganz einfach – einige Boote drehten sich im Kreis, andere kamen kaum vom Ufer weg. Doch schnell stellte sich Routine ein, und bald glitten die Kanus rhythmisch über das klare Wasser. Zwischen Spaß und sportlicher Herausforderung zeigte sich, wie wichtig Teamarbeit und Kommunikation sind – eine Lektion, die über den Tag hinaus Bedeutung hatte.
Unterwegs bot sich immer wieder die Gelegenheit, anzuhalten, zu baden oder einfach die atemberaubende Aussicht zu genießen. Das kristallklare Wasser, die Sonne und das Lachen der Gruppe schufen eine Atmosphäre, die kaum zu übertreffen war.
Am Abend wurden die Eindrücke am Seeufer ausgetauscht. In der warmen Abendluft und ließ die Stufe den Tag entspannt ausklingen – ein Moment, der vielen besonders in Erinnerung blieb.
Eine Reise, die in Erinnerung bleibt
Die Stufenfahrt an den Gardasee war weit mehr als nur eine Klassenreise. Sie bot eine einzigartige Kombination aus Kultur, Natur und Gemeinschaft, die alle Beteiligten bereichert hat.
Die Besuche in Verona und Venedig zeigten eindrucksvoll, wie lebendig Geschichte und Kultur in Italien erlebt werden können. Die Kanutour und die gemeinsamen Abende am See förderten nicht nur den Teamgeist, sondern auch das Bewusstsein, wie wertvoll gemeinsames Erleben abseits des Schulalltags ist.
Mit unzähligen Fotos, Souvenirs und Erinnerungen im Gepäck kehrte die Q2 schließlich nach Hause zurück – ein wenig müde, aber glücklich. Für viele war diese Reise nicht nur der krönende Abschluss ihrer gemeinsamen Schulzeit, sondern auch ein Symbol dafür, wie schön es ist, gemeinsam Neues zu entdecken.